Vom Norden Perus in den Regenwald

Wüste links und rechts der Straße, so präsentiert sich mir der Norden Perus aus dem Bus heraus. Brauntöne, soweit das Auge reicht, nur selten unterbrochen von Grün oder anden Farbtupfer. Ich bin unerwegs nach Huanchaco, einer Surferdestination. Ich surfe nicht, aber hier gönne ich mir ein paar Tage Ruhe. Spaziergang am Meer, kein Busgerüttel und -geschüttel, nichts organisieren und planen müssen, den Rucksack auslüften, Kleider waschen, einfach nur den Tag genießen und mich an dem wunderschönen Sonnenuntergang erfreuen.

Von Huanchaco fliege ich nach Puerto Maldonaldo im Südosten Perus.

Ecuador – und weiter nach Peru

Das Reisen geht im Moment schneller als das Schreiben. Ich bin bereits im Norden von Peru angekommen. Deshalb hier nur eine Zusammenfassung des letzten Streckenabschnitts durch Ecuador: Von Otavalo ging es weiter Richtung Süden nach Baños und Cuenca.

Die Busfahrt führt über die Straße der Vulkane – eine dramatisch schöne und bizarre Landschaft.

Baños und Cuenca

Baños de Agua Santa – Bäder des heiligen Wassers – so der offizielle Name der Stadt. Schwefelhaltige heiße Quellen füllen die Becken der Thermalbäder. Sehr verlockend hier ein paar Tage auszuruhen. Vielleicht heilt das heilig-heiße Wasser ja auch meinen schmerzenden Fuß.

38 Grad im ersten Becken. Es prickelt und brennt auf der Haut. Doch dann ist es angenehm. Im nächste Becken ist das Wasser noch heißer. Das konnte ich nicht aushalten …

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Otavalo

Otavlao liegt in der Provinz Imbabura etwa 90 km nördlich von Quito. Die Stadt liegt auf 2500 m Höhe und ist umgeben von drei Vulkanen: Imbabura, Cotacachi und Mojanda. Bekannt ist die Stadt wegen ihres farbenfrohen Marktes auf dem Plaza de los Ponchos. Eigentlich wollte ich hier auch wandern, aber ein entzündetes Fußgelenk verlangte Schonung.

Quito – meine Highlights

Viel ist schon über Quito, die Hauptstadt Ecuadors, geschrieben worden: über die bewegte Geschichte, über das historische Viertel und anderes mehr. Ich möchte meine drei ganz persönlichen Highlights vorstellen:

Hostel mit Anschluss

Mein Machu Picchu Challenge – die 2.

Allein schon die Fahrt mit dem Sessellift hinauf auf die Station Cruz Loma in 4050 m Höhe ist ein Erlebnis.

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Mindo – Ecuador

Mindo ist ein gemütliches, überschaubares Städtchen etwa 80 Kilometer nordwestlich von Quito. Die Nebelwälder um Mindo sind ein Paradies für Vogel-Liebhaberinnen und Hobby-Ornithologen.

Tukane

Jedes Jahr im Dezember führt die Audubon Society in Mindo und Umgebung eine Vogelzählung durch. Diese amerikanische NGO setzt sich weltweit für den Schutz von Vögeln und ihrem Lebensraum ein. Bisher wurden über 800 Vogelarten gesichtet.

Am meisten faszinieren mich die Kolibri, diese kleinen Magiere der Lüfte. Ihre Flügel, surrend, zeichnen Wirbel aus Farbe und Licht. Ihre Bewegungen anmutig und frei, ihr Flug voller Leichtigkeit. Sie bezaubern jung und alt.

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