Reisefieber, es hat mich fest im Griff. Phantasiebilder von exotischen Abenteuern blenden über in den heimeligen Strand von Övelgönne.
Die Angst vor der eigenen Courage. Der Wunsch, hier zu bleiben. Hier ist es doch sooo schön. Gedanken spinnen sich um das, was ich zu Hause verpassen werde. Schade. Bedauern. Ein Pingpong-Spiel zwischen der Sehnsucht nach Komfortzone und dem Wunsch: „On the road again“ – endlich wieder raus in die Welt.
Das Wandergen, die Reiselust, gewinnt das Spiel: Euphorische Vorstellungen von fernen Ländern und atemberaubenden Landschaften. Begegnungen mit fremden Menschen, die bereichern und das Herz erwärmen. Der vage Geschmack von exotischen Speisen auf der Zunge. Grenzen austesten. Eine Expedition ins Ungewisse.
Reisefieber: es ist eine magenkrampfende Achterbahnfahrt der Gefühle. Eine aufwühlende Mischung aus Vorfreude, Nervenkitzel und einer leichten Prise von Montezumas Rache. Der Countdown hat begonnen. Noch sechs Tage, dann sitze ich im Flugzeug Richtung Südamerika.
Liebe Christa! Ich wünsche Dir, dass sich Deine Sehnsucht stillt!
In Gedanken reise ich mit und bewundere den Mut zu diesem Aufbruch! Liebe Grüße Gabriele
Liebe Gabriele, danke für diesen schönen Kommentar!
Liebe Christa, deine Worte berühren mich. Du hast so eine wunderbare Begabung, deine Sehnsucht nach Reiseabenteuern und gleichzeitig deine Angst vor der eigenen Courage zum Ausdruck zu bringen, dass ich das sofort nachvollziehen kann. Ich hoffe, du bist gut angekommen und deine Reise erfüllt dich. Freue mich wie ein kleines Kind, daran teilhaben zu können. Ich wünsche dir stets eine gute Begleitung. Liebe Grüße, Gerda
Danke,liebe Gerda.